Antivirale Medikamente - Bulgarien

Bulgarien

Der Umsatz im Markt für antivirale Medikamente in Bulgarien wird im Jahr 2024 voraussichtlich etwa 20,69Mio. € betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 0,12% aufweist.
Dies würde zu einem prognostizierten Marktvolumen von 20,79Mio. € im Jahr 2028 führen.
Im globalen Vergleich wird erwartet, dass der größte Teil des Umsatzes USA generiert wird, nämlich 29.770,00Mio. € im Jahr 2024.
In Bulgarien ist ein steigender Bedarf an Antiviralen Medikamenten zu beobachten, um den aktuellen Gesundheitsbedrohungen effektiv entgegenzuwirken.

Schlüsselregionen: Brasilien, Indien, Australien, USA, Vereinigtes Königreich

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Analystenmeinung

In Bulgarien ist der Antiviral Drugs-Markt stark von den Präferenzen der Kunden und lokalen Besonderheiten geprägt.

Kundenpräferenzen: Die bulgarischen Kunden bevorzugen generische Antiviralmittel, da diese in der Regel kostengünstiger sind als Markenprodukte. Darüber hinaus suchen viele Kunden nach natürlichen Heilmitteln oder pflanzlichen Alternativen, um ihre Immunität zu stärken und Krankheiten vorzubeugen.

Trends auf dem Markt: Der Antiviral Drugs-Markt in Bulgarien ist von einem starken Wettbewerb geprägt, da viele lokale und internationale Unternehmen um Marktanteile kämpfen. Einige der größten Unternehmen auf dem Markt sind Sopharma, Balkanpharma und GlaxoSmithKline. In den letzten Jahren hat der Markt ein stetiges Wachstum verzeichnet, da die Nachfrage nach Antiviralmitteln aufgrund von Ausbrüchen von Krankheiten wie der Grippe und COVID-19 gestiegen ist.

Lokale Besonderheiten: In Bulgarien haben traditionelle Heilmethoden und pflanzliche Medizin eine lange Geschichte und sind in der bulgarischen Kultur tief verwurzelt. Viele Menschen bevorzugen daher natürliche Heilmittel gegenüber synthetischen Medikamenten. Darüber hinaus können die hohen Preise für Markenprodukte dazu führen, dass Kunden auf generische Alternativen zurückgreifen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die Wirtschaft Bulgariens hat in den letzten Jahren ein moderates Wachstum verzeichnet, was zu einer gestiegenen Kaufkraft der bulgarischen Bevölkerung geführt hat. Dies kann zu einem Anstieg der Nachfrage nach Antiviralmitteln führen. Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie zu einem erhöhten Bewusstsein für die Bedeutung von Antiviralmitteln und zur Förderung von Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten geführt.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.