Bei der Frage nach den Profiteuren der Corona-Krise taucht der Name Zoom häufig auf. Das kalifornische Kommunikationsunternehmen ist spezialisiert auf Videotelefonie und erfreute sich durch die wachsende Relevanz des Homeoffice während des Corona-Lockdowns steigender Nutzerzahlen. Dieses rasante Wachstum spiegelt sich auch in den veröffentlichten Umsatzzahlen des Unternehmens wider.
Wie die Statista-Grafik zeigt, hat Zoom Video Communications im ersten Quartal des Fiskaljahr 2021 bereits 328 Millionen US-Dollar erwirtschaftet - eine Steigerung von 169 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit hat sich der Anbieter am Markt etablieren können und stellt eine ernstzunehmende Konkurrenz für Microsofts Platzhirsch Skype dar.
Auch diverse Sicherheitsbedenken und mögliche Verbindungen zu China können den Erfolg des Unternehmens nicht bremsen. Da das Arbeiten von zuhause aus auch weiterhin im Trend bleibt, prognostiziert Zoom für das zweite Quartal bereits einen noch höheren Umsatz von etwa 500 Millionen US-Dollar.