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Mensch und Technik - Strategien zur Unfallvermeidung auf den Straßen in Europa
Nicht angepasste Geschwindigkeit, zu geringer Sicherheitsabstand, Alkohol- beziehungsweise Drogeneinfluss, Übermüdung, Unerfahrenheit, bewusste Verstöße gegen Verkehrsvorschriften oder Ignoranz von Warn- und Sicherheitshinweisen im Fahrzeug: Die Bandbreite menschlicher Risikofaktoren im Straßenverkehr ist groß. Moderne Fahrzeugtechnik kann ein Beitrag dazu sein, eventuelles Fehlverhalten zu kompensieren. In der Summe können Fahrerassistenzsysteme aber auch dazu führen, dass sie den Fahrer überfordern, irritieren oder in falsch verstandener Sicherheit wiegen. Mensch und Technik bilden im Straßenverkehr also ein mit vielen Herausforderungen behaftetes Spannungsfeld. Dieses Spannungsfeld wird im DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2012 „Mensch und Technik“ aus Sicht der Unfallforschung, Verkehrspsychologie und Prüftechnik näher untersucht. An Hand von Statistiken und Auswertungen von Daten aus Deutschland und ausgewählten europäischen Ländern zeigt der Report auf, in welchen Bereichen die größten Optimierungspotenziale liegen.
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