Kolumbien

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Statistik-Report zu Kolumbien
Kolumbiens Außenhandel wird derzeit von Rohstoffexporten, wie Kohle und Erdöl dominiert zu deren größten Exporteuren Kolumbien gehört. Auch Agrarprodukte, wie Kaffee, Zucker und Früchte gehören zu Kolumbiens größten Exporten. Jedoch konnte auch die Industrie im lateinamerikanischen Land in den letzten Jahren wachsen, was Kolumbien ein langfristiges Wachstum zu sichern scheint. Kolumbiens Wachstum wird jedoch von Jahrzehnten bewaffneter Konflikte und Drogenanbaus im Land geschwächt.
Jahrzehnte der bewaffneten Konflikten in Kolumbien
Im Jahr 2016 unterzeichnete die kolumbianische Regierung ein Friedensabkommen mit der Guerilla-Gruppe FARC. Dieses sollte zur Demobilisierung und Entwaffnung der Gruppe beitragen und gleichzeitig die Reintegration ehemaliger Kämpfer:innen in die Gesellschaft ermöglichen. Über 5 Jahre nach dem Abkommen herrscht nach wie vor Gewalt in vielen Grenz- und ländlichen Regionen in Kolumbien, aber auch Erfolge sind zu verzeichnen. Nichtsdestotrotz war das Abkommen eines der ersten seiner Art und Kolumbien diskutiert weitere Abkommen mit anderen bewaffneten Gruppen im Land.
Das Dossier zu Kolumbien
Das Dossier enthält redaktionell zusammengestellte und laufend aktualisierte Statistiken zu Kolumbien. Zu Beginn wird das Dossier auf demografische Indikatoren zu Kolumbien eingehen und dabei Faktoren wie das Bevölkerungswachstum oder Altersstruktur in Betracht ziehen - aber auch die religiöse und ethnische Zusammensetzung der kolumbianischen Bevölkerung. Hiernach wird auf die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren eingegangen, die wirtschaftliche Entwicklung und den Außenhandel des Landes. Im Besonderen wird das Dossier auf die Rolle von Rohstoffexporten und diverser Agrarprodukte eingehen. Neben den Staatsfinanzen wird das Dossier auf einige Statistiken zum Friedensprozess seit 2016 Einblick geben und Kolumbien im internationalen Vergleich betrachten.