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Im Jahr 2011 sind bei der Kundenbeschwerdestelle des Bankenverbandes 8.268 Beschwerden eingegangen. Der Grund für den im Vergleich zu den Vorjahren sprunghaften Anstieg - in den Jahren 2009/2010 lag der Beschwerdeeingang jeweils um 6.500 Eingaben – ist das Auslaufen einer im Jahre 2001 erlassenen Übergangsregelung im Verjährungsrecht am 31. Dezember 2011. Weiterhin bezogen sich in 2011 noch mehr als die Hälfte aller Fälle auf die Anlageberatung. Bis Ende Juli 2012 ist der Anteil der Beschwerden im Anlagebereich – rund 38 Prozent gegenüber 55 Prozent im Vorjahr – aber deutlich rückläufig. Nach dem Wertpapiergeschäft betrafen 2011 die meisten Unstimmigkeiten das Kreditgeschäft (20 Prozent der eingegangenen Beschwerden). Es folgen Meinungsverschiedenheiten im Zahlungsverkehr mit rund 17 Prozent. Neben diesen Statistiken zu eingegangenen Kundenbeschwerden enthält der Tätigkeitsbericht 2011 auch eine repräsentative Auswahl von Schlichtungssprüchen der Ombudsleute.
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