Luxusklasse - Schweiz

Schweiz

Der Umsatz im Markt Luxusklasse wird 2024 etwa 142Mio. € betragen.
Laut Prognose wird im Jahr 2028 ein Marktvolumen von 149Mio. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 1,18% (CAGR 2024-2028).
Im Segment Markt Luxusklasse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2028 laut Prognose 1.113,0Fahrzeuge betragen.
Der volumengewichteter durchschnittliche Preis pro Einheit im Segment Markt Luxusklasse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 136Tsd. € liegen.
Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz in den USA ewartet wird (6.082Mio. € im Jahr 2024).

Schlüsselregionen: USA, Deutschland, Vereinigtes Königreich, Europa, Weltweit

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Analystenmeinung

Der Luxusklasse-Markt in der Schweiz hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung entwickelt.

Kundenpräferenzen: Schweizer Kunden haben eine starke Vorliebe für Luxusmarken und hochwertige Produkte gezeigt. Sie schätzen die Qualität, das Design und die Exklusivität von Luxusartikeln. Kunden in der Schweiz legen auch großen Wert auf Tradition und Handwerkskunst, was bedeutet, dass Marken mit einer reichen Geschichte und einem erlesenen Ruf besonders beliebt sind.

Trends auf dem Markt: Ein Trend, der sich im Luxusklasse-Markt in der Schweiz abzeichnet, ist die steigende Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten. Kunden sind zunehmend daran interessiert, Produkte zu kaufen, die ethisch hergestellt wurden und umweltfreundliche Materialien verwenden. Luxusmarken reagieren auf diese Nachfrage, indem sie ihre Produktionsprozesse und Lieferketten nachhaltiger gestalten. Ein weiterer Trend ist die steigende Bedeutung des Online-Handels im Luxusklasse-Markt. Kunden in der Schweiz nutzen zunehmend das Internet, um Luxusartikel zu kaufen. Dies hat dazu geführt, dass viele Luxusmarken ihre Online-Präsenz ausgebaut haben und ihre Produkte über E-Commerce-Plattformen anbieten.

Lokale Besonderheiten: Die Schweiz hat eine lange Tradition in der Uhrenherstellung und ist weltweit für ihre hochwertigen Uhren bekannt. Die Schweizer Uhrenindustrie ist ein wichtiger Teil des Luxusklasse-Marktes und hat eine starke Nachfrage sowohl im Inland als auch international. Ein weiteres Merkmal des Luxusklasse-Marktes in der Schweiz ist die starke Präsenz von Luxushotels und Resorts. Die Schweiz ist ein beliebtes Reiseziel für wohlhabende Touristen, die Luxusunterkünfte und erstklassigen Service suchen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die starke Wirtschaft der Schweiz und das hohe Pro-Kopf-Einkommen der Bevölkerung tragen zum Wachstum des Luxusklasse-Marktes bei. Die Schweiz ist bekannt für ihre Finanzdienstleistungen und ihre starke Bankenbranche, was zu einem hohen Wohlstandsniveau in der Bevölkerung führt. Ein weiterer Faktor ist der internationale Tourismus. Die Schweiz zieht jedes Jahr eine große Anzahl von Touristen an, vor allem aus Ländern wie China, den USA und Deutschland. Diese Touristen bringen eine hohe Kaufkraft mit und tragen zur Nachfrage nach Luxusprodukten bei. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Luxusklasse-Markt in der Schweiz von den Kundenpräferenzen, den Trends auf dem Markt, den lokalen Besonderheiten und den grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird. Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten, die Bedeutung des Online-Handels und die starke Präsenz der Uhrenindustrie und des Tourismus sind einige der Hauptfaktoren, die das Wachstum des Marktes antreiben.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Verkäufen von neuen Personenkraftwagen. Die Daten zu den Spezifikationen der verkauften Pkw basieren auf den Basismodellen der jeweiligen Automarken.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir unter anderem Unternehmensberichte und -Websites, Fahrzeugregister, Autohändler und Umweltbehörden. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP und die Zahl der Fahrzeuge pro Kopf. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel nutzen wir das ARIMA-Modell für den Markt für Automobile. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken).