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Digitale Therapeutika - Schweiz

Schweiz

Der Umsatz im Markt Digitale Therapeutika wird 2024 etwa 112,90Mio. € betragen.
Laut Prognose wird im Jahr 2028 ein Marktvolumen von 265,30Mio. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 23,81% (CAGR 2024-2028).
Die Penetrationsrate wird 2024 bei 43,41 % liegen und im Jahr 2028 voraussichtlich 91,39 % erreichen.
Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU, engl. Average Revenue Per User) wird bei 29,28€ erwartet.
Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz in den USA ewartet wird (2.877,00Mio. € im Jahr 2024).

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Währung

Analystenmeinung

Der Digitale Therapeutika-Markt in Schweiz verzeichnet ein stetiges Wachstum, das durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird.

Kundenpräferenzen: Die Kunden in der Schweiz zeigen eine steigende Präferenz für digitale Therapeutika, da sie eine bequeme und personalisierte Möglichkeit bieten, ihre Gesundheit zu überwachen und zu verbessern. Die Möglichkeit, Therapiebereiche wie Diabetesversorgung, Geistige & Verhaltensgesundheit, Herz-Kreislauf-Gesundheit und Muskel-Skelett-Gesundheit digital zu unterstützen, spricht viele Patienten an.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Markt für digitale Therapeutika in der Schweiz ist die verstärkte Integration von KI-Technologien und Big Data-Analysen. Diese Technologien ermöglichen eine präzisere Diagnose und personalisierte Behandlungsansätze, was die Wirksamkeit der Therapien verbessert und die Patientenergebnisse optimiert.

Lokale Besonderheiten: In der Schweiz legen die Verbraucher einen hohen Wert auf Datenschutz und Datensicherheit. Unternehmen, die digitale Therapeutika anbieten, müssen daher strenge Datenschutzrichtlinien einhalten und transparent mit den Nutzerdaten umgehen, um das Vertrauen der Schweizer Kunden zu gewinnen und zu erhalten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die stabile Wirtschaftslage und das hohe Bildungsniveau in der Schweiz schaffen ein günstiges Umfeld für den Markt für digitale Therapeutika. Die Bereitschaft der Schweizer Regierung, Innovationen im Gesundheitswesen zu fördern, unterstützt auch das Wachstum des Marktes. Darüber hinaus tragen die steigenden Gesundheitsausgaben und das wachsende Bewusstsein für präventive Gesundheitsmaßnahmen dazu bei, dass digitale Therapeutika in der Schweiz an Bedeutung gewinnen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Umsätzen und Nutzerdaten von relevanten Unternehmen für mobile Apps und Consumer Electronics.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte der Key Player, Branchenreporte, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, die Bevölkerung, die Internetdurchdringung, die Smartphone-Durchdringung, Konsumausgaben und Gesundheitsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.