Einzelhandel
Zeitungs- und Klamottenläden haben es derzeit am schwersten
Im deutschen Einzelhandel gibt es in der Corona-Krise Gewinner und Verlierer. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts zeigt, müssen derzeit insbesondere der Einzelhandel mit Zeitschriften und Zeitungen, Bekleidungshändler und Schuhgeschäfte deutliche Umsatzeinbußen gegenüber dem Vorjahresmonat verkraften. Die Umsätze von Zoofachhandlungen bewegen sich in etwa auf dem Niveau von vor 12 Monaten. Die klaren Gewinner sind dagegen Möbelhäuser, Baumärkte, Fahrradgeschäfte und der ganze Onlinehandel.
Im Frühjahr waren laut Informationen des Handelsverbands des deutschen Einzelhandels (HDE) 200.000 Geschäfte direkt vom Lockdown betroffen. Die Umsatzrückgange erreichten zum Teil historische Ausmaße und brachte viele Unternehmen in Existenznot. Die Auswirkungen der Pandemie war daher auch das Thema, dass die gesamte Branche mit Abstand am stärksten beschäftigt hat. Schwierigkeiten wie die allgemeinen Belastungen des Mittelstandes, die Herausforderungen durch den Online-Handel oder der Attraktivitätsverlust der Innenstädte gerieten in den Hintergrund.
Beschreibung
Veränderung der Umsätze im deutschen Einzelhandel nach Wirtschaftszweigen.
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