Ambulante Behandlungen - Europa

Europa

Der prognostizierte Umsatz für ambulante Behandlungen in Europa im Jahr 2024 beläuft sich auf etwa 173,10Mrd. €.
Es wird erwartet, dass dieser Umsatz von 2024 bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate von 6,83% aufweist.
Dadurch wird das prognostizierte Marktvolumen im Jahr 2029 auf etwa 240,90Mrd. € steigen.
Im Vergleich dazu wird der größte Teil des weltweiten Umsatzes in den USA erwartet, nämlich 680,90Mrd. € im Jahr 2024.
Deutschland ist führend in der ambulanten Behandlung und bietet hochwertige medizinische Versorgung außerhalb des Krankenhauses.

Schlüsselregionen: Frankreich, Deutschland, Vereinigtes Königreich, Kanada, USA

Markt

Region

Regionenvergleich

Währung

Analystenmeinung

Immer mehr europäische Länder setzen auf den Ausbau der ambulanten Versorgung, um die Kosten im Gesundheitswesen zu senken und die Effizienz zu steigern. Hier sind einige Trends und Entwicklungen im Outpatient Care-Markt in Europa:

Kundenpräferenzen: Patienten bevorzugen zunehmend ambulante Behandlungen, da sie flexibler und weniger invasiv sind als stationäre Aufenthalte. Insbesondere ältere Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten bevorzugen die ambulante Versorgung, da sie weniger Zeit im Krankenhaus verbringen müssen und in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Auch junge Menschen bevorzugen oft ambulante Behandlungen, da sie weniger stigmatisierend sind als stationäre Aufenthalte.

Trends auf dem Markt: In vielen europäischen Ländern gibt es einen Trend zur Verlagerung von stationären Behandlungen in den ambulanten Bereich. Dies liegt zum Teil daran, dass ambulante Behandlungen oft kosteneffektiver sind als stationäre Aufenthalte. Darüber hinaus gibt es einen Trend zur Spezialisierung von ambulanten Einrichtungen, um eine höhere Qualität und Effizienz der Versorgung zu gewährleisten. Ein weiterer Trend ist die Nutzung von Telemedizin und anderen digitalen Technologien, um die ambulante Versorgung zu verbessern und den Zugang zu Gesundheitsdiensten zu erleichtern.

Lokale Besonderheiten: In einigen europäischen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland, gibt es noch immer eine starke Trennung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung. Dies kann dazu führen, dass Patienten unnötig lange im Krankenhaus bleiben müssen, obwohl sie ambulant behandelt werden könnten. In anderen Ländern, wie zum Beispiel den Niederlanden, gibt es einen stärker integrierten Ansatz, bei dem ambulante und stationäre Versorgung besser aufeinander abgestimmt sind. In einigen Ländern, wie zum Beispiel Spanien, gibt es auch Unterschiede in der Verfügbarkeit und Qualität der ambulanten Versorgung zwischen ländlichen und städtischen Gebieten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigenden Gesundheitsausgaben in vielen europäischen Ländern stellen eine Herausforderung dar und führen zu einem verstärkten Fokus auf Kosteneffizienz und Effektivität im Gesundheitswesen. Die alternde Bevölkerung in vielen europäischen Ländern führt auch zu einem höheren Bedarf an ambulanter Versorgung, insbesondere für chronische Krankheiten. Die COVID-19-Pandemie hat auch zu einer verstärkten Nutzung von Telemedizin und anderen digitalen Technologien geführt, um die ambulante Versorgung zu verbessern und den Zugang zu Gesundheitsdiensten zu erleichtern.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf den Umsätzen, die Krankenhäuser aus öffentlichen und privaten Quellen erzielen. Sie werden dem Land zugeordnet, in dem das Geld ausgegeben wird (einschließlich Mehrwertsteuer, falls diese anfällt).

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Anschließend greifen wir auf relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden zurück, wie etwa Gesundheitsausgaben pro Kopf, Gesundheitsrisikofaktoren, öffentliche Gesundheitsausgaben und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Techniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.