Staatsverschuldung

Schuldenstand in der Eurozone

Die Staatsverschuldung in der Währungsunion ist durch nötige staatliche Unterstützungen für Unternehmen und Arbeitnehmer_innen während der Pandemie deutlich angestiegen. Die Hilfen in Milliardenhöhe waren jedoch wichtig, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise zu abzufedern. Wie die Statista Grafik auf Basis von Eurostat-Daten zeigt, hat der Bruttoschuldenstand einiger Länder der Eurozone das jeweilige Bruttoinlandsprodukt (BIP) bereits überschritten. Besonders gravierend ist die Situation nach wie vor in Griechenland. Die hier seit 2010 vorherrschende Finanzkrise in Kombination mit der aktuellen Situation und ausbleibendem Tourismus, haben die Staatsschulden auf über 205 Prozent des BIP hochgetrieben. Auch in Italien, Zypern, Portugal, Spanien, Frankreich und Belgien überschreiten die Schulden das gesamte Inlandsprodukt. Deutschland befindet sich mit einer Staatsverschuldung von knapp 70 Prozent des BIP unter dem europäischen Durchschnitt von 98,1 Prozent. Das am geringsten verschuldete Euro-Land ist Estland – hier entspricht der Schuldenstand etwa 18,2 Prozent des BIP.

Beschreibung

Die Grafik zeigt den Schuldenstand der Länder in der Eurozone als Anteil des jeweiligen BIPs.

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Staatsverschuldung in den EU-Ländern 3. Quartal 2023
Staatsverschuldung der USA bis 2029
Staatsverschuldung in den EU-Ländern in Relation zum BIP im 3. Quartal 2023
Staatsverschuldung von China in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis 2029
Staatsverschuldung der USA in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis 2029
Staatsverschuldung von Deutschland gemäß Maastricht-Vertrag bis 2023

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