Asyl in der Schweiz

Wer darf bleiben?

Laut dem Staatssekretariat für Migration lag im Jahr 2016 die Anerkennungsquote bei Asylgesuchen in der Schweiz bei 22,7 Prozent. Im Vergleich zu 2015 ist sie damit um 2,4 Prozentpunkte zurückgegangen. Die Anerkennungsquote bezeichnet den Anteil der Asylgewährungen am Total aller Asylentscheide im jeweiligen Jahr – unabhängig davon, in welchem Jahr der Asylantrag gestellt wurde.

Auch die Zahl der Asylgesuche hat abgenommen, von 39.523 im Jahr 2015 auf 27.207 im Jahr 2016, was einem Rückgang von rund 31,2 Prozent entspricht. Dies hängt hauptsächlich mit der Schließung der Balkanroute im März 2016 zusammen.

Die Anerkennungsquote für Menschen aus den zehn Ländern mit den meisten Asylgesuchen in der Schweiz variierte stark: So wurde über Asylanträge von Menschen aus Sri Lanka zu 46,9 Prozent positiv entschieden und damit Aufenthalt gewährt, während Flüchtlingen aus Guinea und Gambia Asyl komplett versagt wurde.

Hauptursachen für Asylgesuche waren fortdauernde Krisen und Konflikte in Afrika und im Nahen Osten.

Beschreibung

Anerkennungsquote bei Asylgesuchen in der Schweiz 2010-2016 und nach den 10 wichtigsten Herkunftsländern 2016.

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Anerkennungs- und Schutzquote bei Asylgesuchen in der Schweiz bis 2024
Anerkennungs- und Schutzquote bei Asylgesuchen in der Schweiz nach Ländern 2023
Anerkennungs- und Schutzquote bei Asylgesuchen in der Schweiz nach Kantonen 2023
Anerkannte Flüchtlinge in der Schweiz bis 2024
Anerkannte Flüchtlinge in der Schweiz nach Herkunftsländern 2023
Asylgewährungen in der Schweiz bis 2024

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