Abschwung

Corona treibt Staatsverschuldung in Europa nach oben

Die Corona-Pandemie, der dazugehörige Lockdown und die Hilfspakete für die eigene Wirtschaft der Regierungen führen zu einer Verschärfung der Staatsverschuldungen weltweit. Die Statista-Grafik zeigt die Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) vom April 2020 für ausgewählte europäische Länder. Demnach werden sich insbesondere die Länder höher verschulden, die es bereits in der Wirtschaftskrise von 2009 hart getroffen hat: Griechenland, Italien, Spanien und Portugal. In Relation zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt der Länder steigt ihre Brutto-Staatsverschuldung im laufenden Jahr gegenüber 2019 zwischen 17,4 (Portugal) und 21,6 (Griechenland) Prozentpunkte. Auch Deutschland muss sich stärker verschulden, und zwar um rund 9 Prozentpunkte. Weniger stark betroffen sind etwa Island, Irland, Luxemburg und Norwegen. Norwegen muss der IWF-Prognose nicht mehr Schulden aufnehmen als im vergangenen Jahr. Die Staatsverschuldung des Landes in Prozent des BIP lag hier in den vergangenen Jahren auf dem relativ niedrigen Niveau von unter 40 Prozent.

Beschreibung

Die Grafik zeigt eine Prognose zur Veränderung der Bruttostaatsverschuldung für europäische Länder

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Staatsverschuldung in den EU-Ländern 3. Quartal 2023
Staatsverschuldung der USA bis 2029
Staatsverschuldung in den EU-Ländern in Relation zum BIP im 3. Quartal 2023
Staatsverschuldung von China in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis 2029
Staatsverschuldung der USA in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis 2029
Staatsverschuldung von Deutschland gemäß Maastricht-Vertrag bis 2023

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