Print bleibt in Deutschland dominant
In Deutschland wird das eBook bis auf Weiteres ein Nischen-Player bleiben. Das geht aus einer vom Economist veröffentlichten PricewaterhouseCoopers-Untersuchung (PwC) hervor. Demnach wird sich der eBook-Umsatz in diesem Jahr hierzulande auf rund 350 Millionen US-Dollar belaufen. Für 2018 prognostizieren die Analysten zwar eine Verdoppelung auf 780 Millionen US-Dollar, aber Print (inklusive Hörbücher) wird auf dem deutschen Konsumentenmarkt trotzdem dominant bleiben. Anders sieht es dagegen in den USA und Großbritannien aus. Für beide Länder geht PwC davon aus, dass eBooks 2018 mehr Umsatz als gedruckte Bücher erwirtschaften werden.