Videostreaming
Das Milliardenrennen um die Streamingkrone
Amazon macht in Sachen Videostreaming ernst: Laut Analysten von JPMorgan wird der E-Commerce-Gigant in diesem Jahr 4,5 Milliarden US-Dollar in Inhalte für das eigene Streamingangebot Prime Video investieren, das Angebot an exklusiven Eigenproduktionen soll dabei weiter ausgebaut werden. Obwohl die Geschäftsmodelle unterschiedlich sind, steht Amazon damit in direkter Konkurrenz zum weltweiten Marktführer Netflix, dessen Contentbudget sich im laufen Jahre nach eigenen Angaben auf rund 6 Milliarden Dollar belaufen wird.
Seit 2011 bietet Amazon seinen Prime-Mitgliedern kostenloses Streaming von TV-Serien und Filmen an. Das Angebot an verfügbaren Inhalten ist seitdem ständig gewachsen. Im Jahr 2013 kamen die ersten Eigenproduktionen des Konzerns dazu. Mit Serien wie „The Man in the High Castle“ und „Transparent“ hat Amazon schon einige Erfolge verzeichnen können. Die Relevanz von HBOs „Game of Thrones“ oder der Netflix-Produktion „House of Cards“ erreichte jedoch keine der Produktionen aus Seattle. Angesichts der ungetrübten Investitionslust dürfte ein solcher Hit jedoch nur eine Frage der Zeit sein.
Beschreibung
Diese Grafik vergleicht die geschätzten Budgets von Amazon und Netflix für Videoinhalte.
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