Pandemie
Mehr Hinweise auf Mutanten des Coronavirus
Die Hinweise auf das Vorkommen von Mutanten des Coronavirus in Deutschland nehmen zu. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Robert Koch Instituts (RKI) zeigt, ist der Anteil der Tests mit Hinweis auf diejenigen Mutanten gestiegen, die sich zuerst in Großbritannien, Südafrika und Brasilien ausgebreitet haben. Er lag in Woche 06/2021 bei knapp über 24 Prozent aller Tests auf diese so genannten besorgniserregenden Varianten (VOC = Variants of concern). Laut RKI liegt der Reproduktionsfaktor R für die Virus-Variante B.1.1.7 aus Großbritannien etwa 0,5 Punkte höher als für die bisher zirkulierenden Varianten. Das bedeutet, dass ein Infizierter im Schnitt mehr Menschen ansteckt als es beim älteren Coronavirus der Fall ist. Zudem gibt es Berichte, nach denen diese Virus-Mutation öfter zu Todesfällen führt als die bislang bekannte Version des Virus. Die Mutation B.1.1.7 aus Großbritannien wurde bis Ende Januar 2021 in Deutschland bereits in 13 Bundesländern nachgewiesen, wie diese Statista-Grafik zeigt.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Tests auf besorgniserregende Varianten des Coronavirus.
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