BIP

Corona-Krise trifft Wirtschaft hart

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr um preisbereinigt fünf Prozent eingebrochen. Das ist immerhin weniger als während der weltweiten Finanzkrise 2009, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Schuld ist die Corona-Pandemie, die in nahezu allen Wirtschaftsbereichen deutliche Spuren hinterlassen hat. Im Produzierenden Gewerbe ging die Wirtschaftsleistung um 9,7 Prozent zurück, im Verarbeitenden Gewerbe sogar um 10,4 Prozent zurück. „Besonders deutlich zeigte sich der konjunkturelle Einbruch in den Dienstleistungsbereichen, die zum Teil so starke Rückgänge wie noch nie verzeichneten.“ Deutliche Zuwächse verzeichnete dagegen der Onlinehandel. Und auch das Baugewerbe konnte gegenüber 2019 um 1,4 Prozent zulegen.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die Veränderung des deutschen Bruttoinlandsprodukts.

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Corona-Krise: Veränderung des Bruttoinlandsprodukts zum Vorquartal bis Q4 2021
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