Corona-Folgen

Mit Kanonen auf Viren?

Schätzungsweise über drei Millionen Schusswaffen wurden im vergangenen Monat in den USA verkauft. Dies geht aus den Hintergrundüberprüfungen des FBI hervor, die vor jedem Waffenkauf getätigt werden müssen und allgemein als Annäherungswert für die totalen Verkäufe gelten. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Verkäufe um etwa 40 Prozent. Am 20.März 2020 verzeichnete das FBI einen Höchstwert von 210.308 Überprüfungen an einem Tag. Solche extremen Veränderungen sind seit 20 Jahren beispiellos. Der Grund für das Aufrüsten liegt nahe; die Corona-Pandemie ängstigt viele Amerikaner zu derartigen Hamsterkäufen. Jedoch nicht um sich vor dem Virus zu schützen, sondern eher zur Verteidigung gegen ihre Mitmenschen. Einige Bürger befürchten dystopische Plünderungs-Szenarien in den Städten und haben wenig Vertrauen in die coronageschwächte Exekutivgewalt. Laut Graduate Institute of International and Development Studies gibt es pro 100 Einwohner je 120 Schusswaffen in den USA, in Deutschland sind es bloß 20.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die Anzahl der Schusswaffen-Hintergrundüberprüfungen in den USA (in Mio.)

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Todesfälle durch Schusswaffen in den USA bis 2024
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Erfasste Schusswaffen und -teile in Privatbesitz laut NWR bis 2023
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Erfasste Privatbesitzer von Schusswaffen und -teilen laut NWR bis 2023
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Todesfälle aufgrund von Schusswaffen in der Schweiz bis 2022
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Schusswaffenverkäufe in den USA nach Monaten bis März 2024

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