Getötete Journalisten weltweit bis 2024
Im Jahr 2024 sind weltweit 51 professionelle Journalist:innen in Ausübung ihrer Tätigkeit getötet worden. Gemäß der Jahresbilanz der Pressefreiheit der Organisation Reporter ohne Grenzen war das im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Anstieg, im Jahr 2023 waren noch 41 Journalist:innen getötet worden. Von den getöteten Medienschaffenden starben die meisten in palästinensischen Gebieten, es folgen Pakistan, Bangladesch, Mexiko und Sudan.
Weitere Repressalien gegen Journalist:innen im Jahr 2024
Außer den 51 Journalist:innen wurden auch ein:e Bürgerjournalist:in und zwei Medienmitarbeiter:innen getötet. Als weitere Repressalien wurden 48 Journalist:innen entführt und 439 befanden sich in Haft. China, Myanmar und Israel sind bei den Inhaftierungen führend.
Die Länder mit der höchsten und der niedrigsten Pressefreiheit
Die Länder mit der höchsten Pressefreiheit im Jahr 2024 waren Norwegen, Dänemark und Schweden. Das erste nicht-europäische Land war Kanada auf Platz 14 der Rangliste.
Die letzten Plätze der Rangliste der Pressefreiheit wurden von Eritrea, Syrien und Afghanistan angeführt.