Weizen-Export
Putins Krieg bedroht Weizenversorgung
Die von Putin befohlene Invasion der Ukraine hat laut tagesschau.de dafür gesorgt, dass der Weizenpreis sprunghaft gestiegen ist: "An der Terminbörse in Chicago sprang der US-Future für Weizen um rund neun Prozent auf 9,2025 Dollar je Scheffel. Er erreichte damit den höchsten Wert seit mehr als neun Jahren." Dahinter steckt die Angst vor Lieferausfällen. Denn Russland und die Ukraine sind dem USDA Foreign Agricultural Service zufolge zusammen für fast 30 Prozent der weltweiten Weizenexporte verantwortlich. Ob in der Kornkammer Europas - wie die Ukraine auch geahnt wird - unter Kriegsbedingungen in normalem Umfang geerntet werden kann, erscheint derzeit zweifelhaft. Deutsche Verbraucher:innen müssen angesichts der er steigenden Weltmarktpreise für Weizen mit steigenden Preisen für Backwaren rechnen. Im internationalen Vergleich ist das indes eher eine Petitesse. In Afrika oder Asien könnten durch den Überfall Russlands verursachte Produktionsausfälle sogar die Nahrungsmittelversorgung gefährden, so ein Artikel der Süddeutschen.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil am weltweiten Export von Weizen, Mehl und Weizenprodukten.
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