Forbes-Ranking

Die Topverdiener unter den Fußballprofis

"Willst du mehr verdien', musst du nach Saudi-Arabien zieh'n" - So oder so ähnlich lautet wohl das Gebot der Stunde im internationalen Profifußball. Wie diese Statista-Grafik mit Daten von Forbes illustriert, spielen die Hälfte der acht Topverdiener mittlerweile für einen Klub der Saudi Professional League. Zwei weitere Kicker sind bei Vereinen unter Vertrag, die im Besitz von Investorengruppen aus Katar oder dem Emirat Abu Dhabi sind.

Die meisten Einnahmen fließen in der Spielzeit 2023/24 auf das Konto von Cristiano Ronaldo. Forbes schätzt diese auf rund 260 Millionen US-Dollar - 200 Millionen davon entfallen auf seinen Deal mit dem saudi-arabischen Klub Al-Nassr. Es wird jedoch vermutet, dass sein Vertrag nicht nur die Spielergehälter umfasst, sondern auch finanzielle Anreize aus kommerziellen Vereinbarungen. Die restlichen 60 Millionen sind vor allem Werbeverträge und Sponsorings von bekannten Marken wie Nike.

Es ist bereits das sechste Mal innerhalb der letzten zehn Jahre, dass Cristiano Ronaldo das Ranking der Fußball-Topverdiener anführt. Seine beiden einzigen Konkurrenten sind dahingehend Lionel Messi (2018, 2019 und 2020) und Kylian Mbappé (2022). Messi landet 2023 mit auf dem zweiten Rang mit etwa 135 Millionen. Seine Entscheidung in die USA zu wechseln, bedeutete zwar einen weniger hochdotierten Spielervertrag, jedoch hat die Marke Messi dadurch viel Reichweite gewonnen. Seine Einkünfte abseits des Spielfeldes übertreffen sein Spielergehalt um etwa fünf Millionen US-Dollar.

Die einzigen in Europa verbliebenen Spieler unter den Top acht sind Kylian Mbappé (Paris Saint-Germain), Erling Haaland (Manchester City) und Mohammed Salah (FC Liverpool). Die Einkünfte des Franzosen sind allerdings etwa doppelt so hoch wie die von Haaland und Salah. Ein Grund dafür ist auch, dass sich PSG im buhlen um eine Vertragsverlängerung ihres Star-Stürmers finanziell deutlich in Zeug legen mussten, um mit den Angeboten aus Saudi-Arabien mithalten zu können.

Insgesamt verdienen die elf bestbezahlten Profifußballer in der laufenden Spielzeit zusammen knapp eine Milliarde US-Dollar. Gegenüber vergangenem Jahr ist das eine Steigerung von etwa 53 Prozent. Der Topverdiener unter den Bundesliga-Profis ist Harry Kane mit Einkünften von rund 36 Millionen US-Dollar.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die bestbezahlten Fußballprofis 2023/24.

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