Ibiza-Affäre
Ein Jahr nach der Ibiza-Affäre
Mehr als die Hälfte der ÖsterreicherInnen sehen das Ansehen des Landes, auch ein Jahr nach der aufsehenerregenden Ibiza-Affäre, als dauerhaft beschädigt an. Eine Umfrage von Research Affairs liefert ein aktuelles Stimmungsbild zum Skandal um den damaligen Vizekanzler Heinz-Christian Strache, der nun mit einer neuen Partei versucht in den Nationalrat zu gelangen. Auslöser der Strache-Affäre 2019 war ein heimlich gedrehtes Video, in dem der ehemaligen FPÖ-Bundesparteiobmann und sein Mitverschwörer Johann Gudenus Bereitschaft zur Korruption und Umgehung von Gesetzen äußerten.
Die Bürger Österreichs sind gespaltener Meinung was das Vertrauen in die politische Landschaft angeht. Während das Vertrauen für etwa 31 Prozent gestiegen ist, empfinden 28 Prozent die Politik seit dem Skandal als weniger vertrauenswürdig. Rund die Hälfte der Befragten, deren Vertrauen gesunken ist gab explizit die Ibiza-Affäre als Grund an. Für etwa 16 Prozent derer, die innerhalb des letzten Jahres an Vertrauen dazugewannen, hatte sie den gegenteiligen Effekt.
Beschreibung
Die Grafik bildet ein aktuelles Stimmungsbild der ÖsterreicherInnen zur Ibiza-Affäre ab
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