Parteien in Deutschland

Die Mitgliederzahl der AfD steigt

Die meisten Parteien in Deutschland schrumpfen. So verlor die SPD zwischen 2013 und 2016 knapp 50.000 Mitglieder, bei der CDU waren es rund 35.000. Nur zwei Parteien entwickeln sich gegen den Trend: Die Grünen verzeichneten im selben Zeitraum ein minimales Wachstum von 200 Mitgliedern, wie die Grafik von Statista zeigt.

Spitzenreiter ist aber die im Vergleich sehr viel jüngere Partei AfD. Zwar verlor auch sie laut einer Untersuchung des Berliner Professors Dr. Oskar Niedermayer von 2014 bis 2015 gut 4.000 Mitglieder, als Gründungsmitglied Bernd Lucke aus der Partei austrat und ihm viele Mitglieder folgten.

Spätestens seit dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise und der damit einhergehenden Positionierung der Partei am rechten Rand des politischen Spektrums, steigen die Mitgliederzahlen. Pünktlich zur heißen Phase des Wahlkampfes gab die AfD im Juli bekannt, die 28.000-Mitglieder-Marke geknackt zu haben.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die Anzahl der Parteimitglieder (Stand: Jeweils 31.12.)

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