„Geld allein macht auch nicht glücklich“ – so heißt es. Unsere Grafik zeigt: Da ist etwas dran. Anlässlich des „Tages des Glücks“ hat die europäische Statistik-Behörde eine Reihe von Auswertungen zur Lebenssituation in Europa veröffentlicht. Zu den Faktoren zählen neben harten wirtschaftlichen Werten, wie dem mittleren Einkommen, auch gesundheitliche Aspekte oder subjektiv empfundene Dinge wie die allgemeine Lebenszufriedenheit, die erfragt wurde.
Setzt man das Einkommen (genormt auf Kaufkraft) und die Lebenszufriedenheit, die in einer Skala von 1 bis 10 angegeben wird, in Relation, fällt auf, dass Geld tatsächlich nicht allein glücklich macht. So sind die Spanier etwa im Schnitt, trotz geringerem Einkommen, mit ihrem Leben zufriedener als die Deutschen. Ein gewisser Trend lässt sich aber sehr wohl feststellen. Nicht umsonst geht das Sprichwort meist wie folgt weiter: „Aber Geld beruhigt allgemein.“
Wie Lebenszufriedenheit und Geld zusammen hängen
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Relation zwischen Lebenszufriedenheit und Einkommen in ausgewählten EU-Staaten.
