Kriege & Konflikte
Mehrheit sieht neue Ära der Kriege und Konflikte kommen
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland denkt, dass die kommenden Jahre von Krieg und Konflikten geprägt sein werden. Laut „Security Radar 2025“ der Friedrich-Ebert-Stiftung teilen 67 Prozent der Deutschen diese Ansicht. Damit zählt Deutschland nicht einmal zu den pessimistischsten der 14 Länder im internationalen Vergleich.
Besonders hoch ist die Zustimmung zu dieser These in Italien und der Türkei – jeweils 79 Prozent der Befragten bestätigen dort diese Einschätzung. Auch in Schweden (78 Prozent) und dem Vereinigten Königreich (74 Prozent) ist die Sorge groß. Am unteren Ende der Skala liegen Georgien (42 Prozent), Kasachstan (49 Prozent) und Russland (58 Prozent).
Die Ergebnisse deuten auf ein wachsendes Unsicherheitsgefühl in vielen Teilen Europas und darüber hinaus hin. Besonders auffällig: Auch in Ländern, die selbst nicht direkt in militärische Auseinandersetzungen verwickelt sind, ist die Wahrnehmung einer kriegerischen Zeitenwende stark ausgeprägt. Die Friedrich-Ebert-Stiftung sieht in diesen Zahlen ein Warnsignal für die internationale Politik.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die zustimmen, dass eine Ära der Kriege und Konflikte angebrochen ist.
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