Virtual Reality
VR-Gaming hat enormes Marktpotenzial
Sony hat offiziell die Hardware für ihr neues Virtual-Reality-System PlayStation VR2 vorgestellt. Der Nachfolger von Sonys durchaus erfolgreicher VR-Brille soll das Erlebnis der virtuellen Realität auf die aktuelle Konsolengeneration transportieren und Gaming auf der PlayStation 5 mehr Tiefe geben.
Dass es für Sony ein smarter Schritt war, weiterhin in VR-Gaming zu investieren, zeigt die Statista-Grafik auf Basis der Daten von PwC. Demnach hat der Markt ein großes Wachstumspotenzial. Während der weltweite Umsatz mit Virtual-Reality-Gaming 2018 noch etwa 600 Millionen US-Dollar betragen hat, soll dieser bis 2024 auf schätzungsweise 2,4 Milliarden Dollar ansteigen. Die jährliche Wachstumsrate taxieren die Analyst:innen auf etwa 26 Prozent.
Marktführer auf dem Gebiet der VR-Headsets ist Meta. Das Unternehmen investiert aufgrund der Vision des Metaverse und der damit verbundenen Verlagerung ihres sozialen Netzwerks in die virtuelle Realität, viel in die Entwicklung leistungsfähiger VR-Brillen. Durch die Oculus-Rift-Brille ihrer Tochterfirma Oculus VR kommt Meta auf einen Marktanteil von 38,7 Prozent (Stand: 2020). Gefolgt von Sony mit 21,9 Prozent und Pico mit 9,2 Prozent.
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