Datenschutz
Kein WhatsApp ist auch keine Lösung
Trotz neuer Datenschutzbestimmungen und seiner Verbindung zum Social-Media-Riesen Facebook können sich nur wenige Deutsche vorstellen, komplett auf WhatsApp zu verzichten. Das zeigt die Statista-Grafik zur zukünftigen Nutzung des Instant Messengers.
Lediglich 13 Prozent der Befragten haben vor, den Kommunikationsdienst in Zukunft nicht mehr zu nutzen, fünf Prozent aufgrund der neuen Datenschutzbestimmungen. Am 15. Mai sollten die neue Regelungen für alle Nutzer:innen in Kraft treten. Wer diese abgelehnt hätte, hätte den Dienst in Zukunft nur eingeschränkt nutzen können. Dieses Vorhaben wurde allerdings Ende Mai gekippt: Laut eines Sprechers des Messengers gäbe es auch in Zukunft keine Funktionseinschränkungen für Nutzer:innen, wenn sie den neuen Bestimmungen nicht zustimmen.
Damit könnte die Abwanderung zu alternativen Instant Messengern wie Telegram, Threema oder Signal ein Stück weit gestoppt werden. Der Hauptgrund für die Beibehaltung von WhatsApp sieht damit möglicherweise auch in Zukunft ähnlich aus: Die Menge an Menschen, die nur diesen Messenger nutzen. 33 Prozent der Befragten hatten angegeben, dass viele ihrer Kontakte primär über WhatsApp zu erreichen wären.
Beschreibung
Die Grafik zeigt, wie die Deutschen in Zukunft mit WhatsApp verfahren wollen.
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