Ransomware
Das lukrative Geschäft mit dem Online-Lösegeld
Eine Ransomware-Attacke hat die IT-Systeme zahlreicher Unternehmen weltweit lahmgelegt. Zu den Opfern zählt unter anderem die schwedische Supermarktkette Coop. Insgesamt geht die Zahl der angegriffenen Firmennetzwerke Medienberichten zufolge in die Hunderte.
Einfallstor der Hacker war eine Software des US-Dienstleisters Kaseya. Die Erpresser fordern laut SPON "für eine Entschlüsselungssoftware, mit denen alle Opfer wieder auf ihre Daten zugreifen können sollen" 70 Millionen US-Dollar. Sollten die Betroffenen zahlen, würde das Volumen des bislang 2021 gezahlten Online-Lösegeldes in den dreistelligen Bereich steigen, wie ein Bericht von chainanalysis.com aus dem Mai zeigt.
Den Expert:innen der Blockchain-Datenplattform zufolge war 2020 ein absolutes Ransomware-Rekordjahr. Blockchain-Analysen haben ergeben, dass Kryptowährung im Wert von über 400 Millionen US-Dollar an Ransomware-Adressen gezahlt wurde.
Beschreibung
Die Grafik zeigt das Volumen der an Ransomware-Adressen gezahlten Kryptowährung.
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