Windenergie
Windkraft erzeugt ein Viertel des Deutschen Stroms
Die Bedeutung von Windenergie für die Energieerzeugung in Deutschland wächst weiter an. Im Jahr 2023 lieferten Windturbinen laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, der AG Energiebilanzen und dem Statistischen Bundesamt rund 27 Prozent des in Deutschland erzeugten Bruttostroms. Damit erreichte der Windkraftanteil im vergangenen Jahr einen neuen Rekordwert.
Weltweit lahmte der Zubau von Windkraftanlagen zuletzt, auch in Deutschland kommt es in vielen Bundesländern zu einem Ausbau-Stau. Dennoch ist Deutschland der größte Erzeuger von Windenergie in der EU mit rund 125,3 Terawattstunden im Jahr 2022. Spanien belegt den zweiten Rang mit “nur” 62,7 Terawattstunden.
Etwa 80 Prozent der deutschen Windkraftleistung stammt zwar von Onshore-Anlagen, bei Offshore-Windenergie zählt die Bundesrepublik aber zu den führenden Nationen weltweit. Die Windparks in der Nord- und Ostsee entsprechen einer installierten Leistung von schätzungsweise 8,1 Gigawatt (2022). Nur China (30,5 Gigawatt) und Großbritannien (13,8 Gigawatt) weisen ein größeres Offshore-Leistungspotenzial auf.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der Windkraft an der Bruttostromerzeugung in Deutschland.
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