Mediennutzung Jugendlicher
Bücher bleiben das beliebteste Printmedium Jugendlicher
Die Lesehäufigkeit Jugendlicher in Deutschland hat in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen. Nur rund ein Drittel der Befragten greift regelmäßig zu einem Buch. Die JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsbund Südwest befragte jährlich junge Menschen im Alter von 12-19 Jahren, welche Printmedien sie mindesten mehrmals pro Woche lesen. Demnach hat sich der Anteil der Buchleser_innen in den letzten zehn Jahren auf einem konstanten Niveau gehalten, Zeitschriften, Magazine und Tageszeitungen haben hingegen seit 2010 rund 15 beziehungsweise 28 Prozentpunkte verloren. Einen kleinen Lichtblick für Zeitungen gibt es allerdings – im Jahr 2020 haben etwa 16 Prozent der Umfrageteilnehmer_innen angegeben mindestens mehrmals die Woche eine der zahlreichen Gazetten in Deutschland zu lesen. Das sind rund drei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr, wie die Statista-Grafik zeigt.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Printmediennutzung Jugendlicher in Deutschland.
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