Mobbing
Noch zu wenig Hilfsangebote bei Mobbing im Job
Mobbing, also das gezielte Ausgrenzen, Schikanieren, Demütigen oder Verletzen eines Menschen durch eine Einzelperson oder Gruppe, ist ein weitverbreitetes Problem, das sowohl in Schulen als auch in der Freizeit oder am Arbeitsplatz auftreten kann. Laut eine aktuellen Umfrage von Statista und YouGov wurden 29 Prozent der Deutschen bereits am Arbeitsplatz gemobbt, gleichzeitig mangelt es in der Arbeitswelt noch an Hilfsangeboten für Mobbingopfer.
So gibt es bei 34 Prozent der Befragten gar keine Hilfsangebote für Mobbingopfer im Unternehmen. Lediglich bei 13 Prozent der Befragten sind persönliche Anlaufstellen im Unternehmen vorhanden, an die sich Betroffene im Fall von Mobbing wenden können. Bei vier Prozent der Befragten gibt es dafür Telefonsprechstunden und bei zwei Prozent Selbsthilfegruppen. 27 Prozent der Befragten würden sich mehr Hilfsangebote im Fall von Mobbing seitens ihrer Arbeitgeber wünschen, wie die Statista-Grafik zeigt. Lediglich neun Prozent denken, dass dies überbewertet wird.
Jeder Siebte der Befragten würde der Umfrage zufolge im Fall von Mobbing den Job wechseln. Die Ergebnisse zeigen, dass rechtzeitige Hilfe bei Mobbing seitens der Unternehmen auch der Arbeitsqualität zu Gute kommt.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, bei deren Arbeit es im Fall von Mobbing folgende Hilfsangebote gibt.
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