Corona-Krise
Wen die Krise finanziell besonders trifft
Die Corona-Krise hat bei vielen Menschen für finanzielle Verluste gesorgt. Laut einer aktuellen Umfrage des Europäischen Parlaments waren vor allem junge und mittelalte Menschen in der EU von Einkommensverlusten betroffen.
In der Umfrage, die durch Kantar durchgeführt und im Dezember 2020 veröffentlicht wurde, geben 27 Prozent der Befragten insgesamt an, dass die Corona-Krise bei ihnen zu Einkommensverlusten geführt habe. Am höchsten war der Anteil unter den 35- bis 44-Jährigen (30 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. In der Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen erlitten 25 Prozent der Befragten finanzielle Verluste. Die Altersgruppe der 55- bis 64-Jährigen blieb dagegen eher von Einkommenseinbußen verschont (22 Prozent).
Junge Erwerbstätige litten zudem unter fehlenden Rücklagen: Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten zwischen 16 und 34 Jahren sind der Umfrage zufolge durch die Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten – so viele wie in keiner anderen Altersgruppe.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der EU-Bürger_innen, die durch die Corona-Krise Einkommenseinbußen erlitten haben, nach Altersgruppen.
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