Coronavirus
Neue Angst vor Jugendarbeitslosigkeit
Die Corona-Krise führt zu einer weltweiten Rezession und könnte auch die Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union wieder verstärken. Vor allem in den südlichen Mittelmeerländern war die Jugendarbeitslosenquote bereits vor der Krise hoch.
In Spanien lag die Arbeitslosenquote bei 15- bis 24-Jährigen laut Eurostat im März 2020 bei 33,1 Prozent, in Griechenland bei 32,4 Prozent und in Italien bei 28 Prozent.
Deutschland hatte zu diesem Zeitpunkt die niedrigste Jugendarbeitslosenquote unter den EU-Ländern (5,6 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. Doch auch hier könnten sich die Bedingungen verschlechtern, vor allem für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in diesem Jahr ihren Schul- oder Studienabschluss machen. Durch die Corona-Krise herrscht in vielen Firmen Einstellungsstopp.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Jugendarbeitlosenquote in ausgewählten EU-Ländern im März 2020
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