Beruf und Karriere/Digitalisierung

Strukturwandel am Arbeitsmarkt

In den 70er-Jahren begann sich der Arbeitsmarkt hierzulande durch den technischen Fortschritt der beginnenden Digitalisierung zu verändern. Seitdem können immer mehr Jobs von Maschinen erledigt werden, die vorher von Menschenhand ausgeübt wurden. Laut einer Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat die Nutzung von Robotern und Computern und die zunehmende Digitalisierung in der Wirtschaft 4.0 aber etwa genauso viele Jobs geschaffen, wie vernichtet wurden.

Wie die Grafik von Statista zeigt, fällt das Saldo weggefallener und neugeschaffener Jobs zwischen 2005 und 2014 in vielen Branchen positiv aus. Am größten ist der Effekt im Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen, wo die Arbeitsplatzaufbaurate die -abbaurate um vier Prozent übersteigt. Auch im Gastgewerbe fällt das Saldo mit drei Prozent positiv aus. Den größten Negativeffekt gibt es bei Textil, Bekleidung und Leder und im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die Arbeitsplatzaufbau- und Abbaurate je Branche von 2005 bis 2014

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