AfD lässt etablierte Parteien hinter sich
In Umfragen ist die eurokritische Alternative für Deutschland (AfD) mit gerade einmal zwei bis drei Prozent weit abgeschlagen. Anders sieht die Situation im Social Web aus. Seit Anfang März ist die AfD auf Facebook vertreten und hat schon jetzt die meisten etablierten Parteien hinter sich gelassen.
Bereits Ende März wurde die christsoziale Konkurrenz von der CSU überholt. Im April zog die Protestpartei an FDP, der Linken und CDU vorbei. Im Juni schließlich wurden die Grünen kassiert und auch der SPD ist die AfD bereits hart auf den Fersen. Allein die Piraten dürften auf Sicht nicht so leicht einzuholen sein.
Aber nicht nur beim Wachstum stellt die AfD ihre Konkurrenz in den Schatten. Die Fans der Partei sind auch mit Abstand die aktivsten. So entfallen fast 50 Prozent aller Interaktionen mit den hier abgebildeten Parteien auf die AfD-Facebook-Seite (Stand: 19.06.2013). Indes garantiert Erfolg im Social Web selbstredend keinen politischen Erfolg. Trotz einer offenbar gut funktionierenden Social-Media-Strategie, scheint ein Einzug der AfD in den Bundestag derzeit in weiter Ferne zu liegen.
Weitere interessante Fakten zu den Parteien auf Facebook fasst das FanpageRadar zur Bundestagswahl 2013 von fanpage karma zusammen.
Beschreibung
Die Grafik bildet die Anzahl der Fans von Parteien auf Facebook ab.
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