Sonntagsfrage
Wie schneiden die Parteien in den Sonntagsfragen ab?
Mehr als einen Monat nach dem Ende der Ampel-Koalition stellt Bundeskanzler Olaf Scholz heute im Bundestag die Vertrauensfrage. Danach solte aller Voraussicht nach der Weg für Neuwahlen im Februar frei sein. Grund genug einen Blick auf die aktuellen Sonntagsfragen zu werfen.
Während die SPD zuletzt etwas Boden gut machen konnte und derzeit bei 15 bis 18 Prozent liegt, sieht es es für die FDP weiter schlecht aus. Derzeit schaffen die Liberalen in kaum einer Wähler:innen-Befragung den Sprung über die 5-Prozent-Hürde. Als es das letzte Mal schon schlecht um die Partei stand, schaffte sie nicht den Einzug in den Bundestag. Noch schlechter sieht es für die Linke aus., wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Und sogar das bislang erfolgsverwöhnte Bündnis Sahra Wagenknecht könnte es im Februar eng werden.
Die besten Karten hat aktuell die Union. Zwischen 30 und 33 Prozent der Befragten würden hinter der CDU/CSU ihr Kreuz machen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahlen wären. Auf Platz zwei liegt die Alternative für Deutschland (AfD) mit 17 bis 20 Prozent. Da eine schwarz-blaue Koalition aus politischen Gründen derzeit eher unwahrscheinlich ist, spricht aktuell einiges für eine Wiederauflage der großen Koalition.
Die Sonntagsfrage bildet den aktuellen Wahl-Trend in der Bundesrepublik ab und wird regelmäßig von den Meinungsforschungsinstituten erhoben.
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Beschreibung
Die Grafik zeigt die Ergebnisse der Sonntagsfrage verschiedener Meinungsforschungsinstitute.
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