Weniger Blüten, doch viele falsche Fuffziger

Im 1. Halbjahr 2016 ging das Falschgeldaufkommen in Österreich um 37 Prozent im Vergleich zum 1. Halbjahr 2015 zurück. Es sank von 9.765 auf 6.150 Fälschungen. Seit Januar wurden Blüten im "Wert" von 406.000 Euro aus dem Verkehr gezogen. Insgesamt wurden in der ersten Jahreshälfte weltweit rund 331.000 gefälschte Euro-Banknoten sichergestellt, etwa 97,6 Prozent davon in Ländern des Eurogebiets.

Der Umlauf von falschen 20 Euro-Noten ging in Österreich am stärksten zurück. Lag der Anteil im 1. Halbjahr 2015 noch bei 38,8 Prozent aller sichergestellten gefälschten Banknoten, sank er im 1. Halbjahr 2016 auf 18,3 Prozent. Ein positives Ergebnis der Ausgabe einer neuen 20 Euro-Note seit November letzten Jahres. Diesen Effekt soll auch die Einführung einer neuen 50 Euro-Note im Frühjahr nächsten Jahres haben. Obwohl auch hier ein Rückgang bei der Anzahl zu verzeichnen war, wurde sie im 1. Halbjahr 2016 am häufigsten gefälscht: über die Hälfte des sichergestellten Falschgelds waren 50 Euro-Scheine.

Auch weltweit liegt der Anteil gefälschter 20 und 50 Euro-Noten mit 31,6 Prozent bzw. 48,2 Prozent an den insgesamt sichergestellten falschen Geldscheinen am höchsten.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die Verteilung sichergestellter Euro-Fälschungen in Österreich nach Banknoten im 1. Halbjahr 2016.

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