Welt-Aids-Tag
Immer noch 1,5 Millionen HIV-Infektionen pro Jahr
Am 7. November vor 30 Jahren machte NBA-Legende Earvin "Magic" Johnson seine HIV-Infektion öffentlich. Seitdem hat sich einiges bei der Bekämpfung der Pandemie getan, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Im Jahr von Johnsons Coming Out infizierten sich laut UNAIDS-Schätzung 2,3 Millionen Menschen mit dem Virus, 410.000 starben. Auf dem Höhepunkt der Pandemie verzeichnete die Organisation bis zu drei Millionen Neuinfektionen pro Jahr. In den 2000ern starben jährlich bis zu 1,9 Millionen Menschen im Zusammenhang mit AIDS. Aber auch heute noch stecken sich jedes Jahr 1,5 Millionen Menschen mit HIV an, Hunderttausende sterben an den Folgen von AIDS. Zuletzt erschwerte das Corona-Virus die Bekämpfung der uns seit den 80ern begleitenden HIV-Pandemie. Der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria meldete, dass es im vergangenen Jahr deutlich weniger HIV-Tests (-22 Prozent) und Präventionsangebote (-12 Prozent) gegeben habe. Aber es konnten auch Erfolge erzielt werden. So stieg die Zahl der Menschen, die 2020 eine lebensrettende antiretrovirale HIV-Therapie erhielten, um 8,8 Prozent,
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Anzahl der HIV-Neuinfektionen und AIDS-Todesfälle weltweit.
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