Künstliche Intelligenz
KI: Glücksfall oder Gefahr?
Jüngere Deutsche stehen Künstlicher Intelligenz im Allgemeinen positiver gegenüber. Laut einer gemeinsamen Umfrage von YouGov und Statista geben beispielweise 30 Prozent der 25- bis 34-Jährigen an, KI als Chance zu sehen, während nur 19 Prozent den Aufstieg von Chatbots und Co. als Bedrohung wahrnehmen. Die weitaus größte Gruppe in jeder Alterskohorte stellen allerdings diejenigen dar, die beide Potenziale im Umgang mit Künstlicher Intelligenz sehen.
Wie unsere Grafik zeigt, schätzen je nach Altersgruppe 27 bis 36 Prozent Künstliche Intelligenz sowohl als Chance als auch als Bedrohung ein. Am gegenteiligen Ende des Spektrums sehen 17 bis 23 Prozent der Befragten KI als nicht relevant genug an, um entweder eine Chance oder eine Bedrohung zu sein.
Obwohl KI schon in vielerlei Bereichen, vom Gesundheitswesen über die Industrierobotik bis hin zu Sprachassistent:innen wie Alexa und Siri, Anwendung findet, erreichte die öffentliche Beschäftigung mit dem Thema seit der Veröffentlichung des Chatbots ChatGPT eine neue Qualität. So sollen in Zukunft auch Angebote von Amazon, Google und Microsoft mit entsprechender Funktionalität ausgestattet werden.
Datenschützer:innen kritisieren die unklare Lage hinsichtlich der Verwendung persönlicher Daten beim Training der zugrundeliegenden sogenannten large language models. Besonders in der Kreativwirtschaft sorgt die Verwendung urheberrechtlich geschützten Materials für Unmut, was auf lange Sicht zu rechtlichen Konsequenzen für die Software-Betreiber:innen führen könnte.
Beschreibung
Diese Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die Künstliche Intelligenz als Chance/Bedrohung ansehen.
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