Echo und Co.
Schweizer:innen sind keine Echo-Fans
"Amazon schreibt dieses Jahr 10 Milliarden Dollar Verlust mit Alexa", schreibt die Computerwoche. Das liegt nicht an der Verbreitung der Geräte. Im Gegenteil: Smart Speaker sind beliebt. Ein Amazon Echo besitzen beispielsweise rund 18 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey in Deutschland befragten Menschen. Auch in Österreich ist das Gerät in vielen Haushalten anzutreffen, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Lediglich die Schweizer:innen sind keine Echo-Fans. Die Konkurrenzgeräte von Apple und Google verkaufen sich zwar deutlich schlechter, dafür sind Siri und der Google Assistant aber auf Millionen Smartphones, Smart Watches, Tablets und PCs installiert. Dennoch ist es bislang keinem der großen Tech-Unternehmen gelungen, Sprachassistenten zu einem lohnenden Geschäft zu machen. Einfache Sprachbefehle lassen sich nicht monetarisieren und als Shopping Device sind die smarten Helfer bisher ein Reinfall. Hinzu kommt, dass die Hersteller auch mit den Geräten kaum etwas verdienen. So gehört der Echo zwar zu den meistverkauften Artikeln bei Amazon, "doch das Gros wurde wohl zum Selbstkostenpreis verkauft".
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die einen der folgenden Smart Speaker besitzen.
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