Energiekrise

Afrika und Russland im Erdgasvergleich

Algerien ist laut bp Statistical Review of World Energy rund 101 Milliarden geförderten Kubikmetern der größte Erdgasproduzent Afrikas. Dahinter folgen Ägypten, Nigeria und Libyen. Indes kommen alle afrikanischen Förderländer zusammen nicht mal auf die Hälfte der russischen Produktionsmenge, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Und auch bei der Exportmenge liegt Russland deutlich vorne. Der direkte Erdgasvergleich zeigt also, dass Afrika nur begrenzt in der Lage ist, europäische Versorgungsengpässe abzufedern. Dennoch dürfte die Gasproduzenten des Kontinents von der aktuellen Krise profitieren. Algerien und Italien haben beispielsweise eine Erhöhung der Lieferungen um ungefähr 40 Prozent bis 2023 beschlossen. Das Land will seine Produktion außerdem in den nächsten Jahren deutlich ausbauen. Davon könnte auch Deutschland profitieren. Voraussetzung dafür wären aber Investitionen in die Erschließung neuer Felder, so der algerische Energieminister, Mohammed Arkab, gegenüber Spiegel Online.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die Erdgasförderung/Exportmenge von Afrika und Russland.

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