Mehl und Speiseöl

Deutschland hamstert wieder

In deutschen Supermarktregalen tuen sich wieder Lücken auf. Waren es zu Beginn der Corona-Pandemie vor allem Klopapier und Desinfektionsmittel, hamstern die Verbraucher:innen derzeit Mehl und Speiseöl. Dazu schreibt das Statistische Bundesamt: "So war die Nachfrage nach Speiseöl in der 10. Kalenderwoche (7. bis 13. März 2022) mehr als doppelt so hoch (+123 %) wie ein knappes halbes Jahr zuvor im September 2021. Die Nachfrage nach Mehl hat sich im gleichen Vergleichszeitraum verdreifacht (+206 %)." Ursache für den Absatzanstieg ist der russische Angriff auf die Ukraine. Zwar gehören Russland und die Ukraine zu den größten Produzenten und Exporteure von Sonnenblumenöl und Weizen, dennoch sind hierzulande keine Engpässe zu befürchten, wohl aber mit steigenden Preisen. Wie lange die überdurchschnittliche Nachfrage anhält ist scher abzuschätzen. Beim Klopapier-Run 2020 "hatten die Schwankungen der Absatzmengen für die meisten „Krisengüter“ etwa zehn Wochen angedauert".

Beschreibung

Die Grafik bildet die Veränderung des Absatzes von Mehl und Speiseöl ggü. September 2021 ab.

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