Preiswettbewerb
Amazons Preise sind konkurrenzlos
Amazon ist im Weihnachtsgeschäft 2021 der deutliche Preisführer. Kein anderer Shop in Deutschland kann mit den günstigen Preisen den Online-Versandhändlers mithalten. Wie die Statista-Grafik auf einer Analyse von Profitero zeigt, können die Mitbewerber ihre Produkte in den meisten Kategorien nur zu einem merklich höheren Preis anbieten. Besonders gravierend ist die Preisdifferenz in der Kategorie Büroelektronik und -zubehör. Hier bieten die Konkurrenten Media Markt und Saturn ihre Produkte durchschnittlich um 16 Prozent teurer an als Amazon. Auch bei Spielwaren sind die Unterschiede teils sehr deutlich - während Media Markt und Saturn mit sieben bis neun Prozent höheren Preisen ansatzweise versuchen sich durchzusetzen, bietet Otto mit 25 Prozent über Amazons Angebotspreisen gar keinen Wettbewerb. Auch bei beliebten Weihnachtsgeschenken wie etwa Videospielen ist Amazon dominant.
Ottos Artikelpreise liegen im Schnitt 17 Prozent über denen von Amazon. DAs Unternehmen ist damit der teuersten der untersuchten Händler. Der Erfolg von Otto zeigt aber auch, dass der Preis bei der Kaufentscheidung nicht immer das entscheidende Kriterium ist. Viel wichtiger im Weihnachtsgeschäft sind vor allem Verfügbarkeit von Produkten aber auch die Qualität.
Für die Analyse hat Profitero täglich Preise von mehr als 70 Millionen Produktseiten auf Hunderten von Websites von Einzelhändlern und mobilen Apps über einen Zeitraum von zwölf Wochen von Mitte Juli bis einschließlich Anfang Oktober erhoben, wobei die Tagespreise zum Vergleich über den gesamten Zeitraum gemittelt wurden.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Preisdifferenz gegenüber Amazons Angebotspreisen.
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