HDE-Trendumfrage
Handel fürchtet Steuererhöhung am meisten
Die Einzelhändler in Deutschland fürchten Steuererhöhungen am meisten. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland. Mehr als zwei Drittel von ihnen wünschen sich in der neuen Legislaturperiode keine Erhöhungen der Abgaben. Für etwa die Hälfte ist eine stärkere Überwachung des globalen Onlinehandels und Entbürokratisierung wichtig. Auch eine faire Finanzierung der Energiewende beschäftigt die Händler, sie wünschen sich dabei einen Ersatz der EEG-Umlage durch einen CO2-Preis. Jeder vierte Händler wünscht sich, dass Zukunftsinvestitionen in Innenstädten durch Sonderabschreibungsprogramme gefördert werden.
Die Auswirkungen der Corona-Krise haben große Teile des Einzelhandels getroffen. Die sonst so belebten Innenstädte mit ihren Einkaufpassagen und Fußgängerzonen blieben in ganz Deutschland leer. Ein Drittel der Händler in Innenstädten ist mit ihrer wirtschaftlichen Situation aktuell unzufrieden bis sehr unzufrieden. Der Handel schaut dabei mit gemischten Gefühlen auf das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Die Händler erwarten mehrheitlich nicht, dass das Vorkrisenniveau von 2019 im diesjährigen Weihnachtsgeschäft übertroffen wird. Jeder Fünfte von Ihnen erwartet aufgrund von Lieferschwierigkeiten sogar Umsatzeinbußen im Weihnachtsgeschäft.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der deutschen Einzelhändler, die folgende Themen in der neuen Legislaturperiode wichtig finden.
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