US-Präsidentschaftswahlen
Das sind die Hochburgen der Demokraten
In weniger als 100 Tagen wählen die US-Amerikaner zum 59. Mal den Präsidenten der Vereinigten Staaten. In den Umfragen liegt Demokrat Joe Biden momentan vor dem amtierenden Präsidenten Donald Trump. Um den Sieg bei der Präsidentschaftswahl zu verwirklichen, ist er auf die Wahlleute aus den verschiedenen Bundesstaaten angewiesen. Die Statista-Grafik zeigt, in welchen US-Staaten seit 1992 traditionell der Kandidat der Demokratischen Partei gewählt wurde.
Die Westküste der USA war in den vergangenen 30 Jahren fest in der Hand der Demokraten; auch der Nordosten und die Staaten um die großen Seen werden sie vorzugsweise gewählt. Hochburgen der Demokraten sind beispielsweise Kalifornien, New York und Illinois. Diese Staaten sind bevölkerungsstark und stellen daher eine große Anzahl an Wahlleuten. Frühen Schätzungen zu Folge werden in diesem Jahr Wisconsin und Pennsylvania zu “Swing States”, für die das Resultat schwer zu prognostizieren ist. Beide Staaten wählten in sechs der letzten sieben Wahlen die Demokraten.
Für die entscheidende Mehrheit sind anders als in Deutschland nicht die absoluten Stimmzahlen nötig, sondern die Anzahl der gewonnenen Wahlleute. Die Menge dieser ist abhängig von Größe und Population des jeweiligen Bundesstaates. Deshalb sind Staaten wie Kalifornien (55 Wahlmänner) oder Texas (38 Wahlmänner) extrem wichtig für die Parteien. Für die Wahl zum Präsidenten benötigt ein Kandidat eine Mehrheit von mindestens 270 Wahlleuten. Im Schnitt repräsentiert ein Wahlmann/-frau etwa 570.000 Einwohner.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die von der demokratischen Partei gewonnenen Staaten bei der US-Präsidentschaftswahl seit 1992
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