Strompreise

EU-Vergleich: Teurer Strom in Deutschland

Die Strompreise in der Europäischen Union sind vom zweiten Halbjahr 2017 zum zweiten Halbjahr 2018 um 3,5 Prozent gestiegen. Am tiefsten müssen dabei Dänen, Deutsche und Belgier in die Tasche greifen, wie die Grafik von Statista zeigt. 100 kWh kosteten in Dänemark 31,20 Euro, in Deutschland 30 und in Belgien 29,40 Euro. Dänemark und Deutschland gehören laut Eurostat gemeinsam mit Portugal zu den drei Ländern mit einem Steuer- und Abgabenanteil von über 50 Prozent – in Dänemark sind es sogar über 60 Prozent. Malta hat mit nur sechs Prozent den geringsten Anteil. Im Durchschnitt lagen die Steuern und Abgaben europaweit bei 37 Prozent.

Insgesamt zahlen die Bulgaren mit gut zehn Euro pro 100 kWH am wenigsten für den Strom. In Kaufkraftstandard, einer einheitlichen Kunstwährung, die generelle Preisunterschiede zwischen den Ländern ausgleicht, sieht der Vergleich allerdings anders aus: Im Vergleich mit dem Preis für andere Waren und Dienstleistungen kommen Finnland (13,7 KKS pro 100 kWh) und Luxemburg (13,8) auf die niedrigsten Kosten. Die höchsten Preise ergeben sich für Portugal (28,2), Deutschland (28) und Spanien (27,4).

Beschreibung

Die Grafik zeigt den durchschnittlichen Strompreis für 100 kWh im 2. Halbjahr 2018 (in Euro)

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