IWF-Prognose

Trübe Aussichten für die Weltwirtschaft

Das jüngste World-Economic-Outlook-Update des Internationale Währungsfonds (IWF) ist mit "Düstere Aussichten und größere Ungewissheit" überschrieben. Die IWF-Finanzexpert:innen gehen davon aus, dass sich das Wachstum der Weltwirtschaft nach 6,1 Prozent 2021 auf 3,2 Prozent im aktuellen Jahr verlangsamen wird - das sind 0,4 Prozentpunkte weniger als bei der letzten Schätzung im April 2022. Als Ursachen für die trüben Aussichten nennt die Pressemitteilung zum Update die hohe Inflation - vor allem in den USA und den großen europäischen Volkswirtschaften -, den Krieg in der Ukraine und einen unerwartet starken Wirtschaftseinbruch in China, der auf COVID-19-Ausbrüche und damit verbundene Lockdowns zurückzuführen ist. Auch für Deutschland hat der IWF seine Prognosen nach unten korrigiert. Wurde im April für das laufende Jahr noch mit einem BIP-Wachstum von 2,1 Prozent gerechnet, sind es aktuell nur noch 1,2 Prozent.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die IWF-Prognose zur Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts zum Vorjahr.

Infografik downloaden
Wachstum des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) bis 2025
Premium-Statistiken
IWF Prognose: Wachstum des BIP nach Ländergruppen bis 2025
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den BRICS-Plus-Ländern 2023-2025
Premium-Statistiken
UN Prognose: Wachstum des BIP nach Ländergruppen bis 2025
Premium-Statistiken
IWF Prognose: Wachstum des BIP nach Ländergruppen bis 2025
Weltweites Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis 2029

Sie haben noch Fragen?

Kontaktieren Sie uns schnell und einfach.
Wir helfen Ihnen gern!

Möglichkeiten der Kontaktaufnahme

Nutzen Sie gern unser Kontaktformular oder unsere FAQ.
Alternativ können Sie sich auch direkt an unseren Kundenservice wenden.

Statista Content & Design

Sie benötigen maßgefertigte Infografiken, animierte Videos, Präsentationen, Data Research oder Social Media Charts?

Mehr erfahren