E-Book in Schulen
Knappe Mehrheit für den Einsatz von E-Books in Schulen
Die digitale Revolution macht vor praktisch nichts halt, das gilt auch für den Bildungssektor. Darum wirft Statista in den kommenden Wochen einen kritischen Blick auf den Stand der digitalen Bildung in Deutschland.
Digitale Bildung I – E-Books in der Schule
Mathe-, Geschichts- oder Deutschbücher liegen Schülern bislang schwer im Rucksack. Dabei ließe sich dieser Papier gewordene Bildungskanon längst auf einem E-Reader komprimieren. Ein Amazon Kindle beispielweise wiegt maximal 217 Gramm. Bei Schülern würde die Idee sicher gut ankommen. Unter Erwachsenen hat das Konzept dagegen nur eine knappe Mehrheit, wie eine PwC-Umfrage zeigt. Demnach würden 53 Prozent der Deutschen (ab 18 Jahren) einen zunehmenden Einsatz von E-Books in Schulen begrüßen. Dafür sprechen vor allem praktische Erwägungen wie Platzersparnis und geringeres Gewicht. Die Contra-Argumente scheinen dagegen eher angstgesteuert. So sehen beispielsweise 56 Prozent der Befragten die Gefahr, dass Kinder noch mehr Zeit vor dem Bildschirm verbringen.
Weitere Grafiken aus unserer Reihe Digitale Bildung.
Beschreibung
Die Grafik bildet Ergebnisse einer Umfrage zum Einsatz von E-Books in Schulen.
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