Sonntagsfrage
So würden die Eidgenossen wählen
In den letzten Wochen wurden in Deutschland und Österreich die nationalen Parlamente neu gewählt. Die Schweiz hingegen befindet sich gerade in der Mitte der vierjährigen Legislaturperiode – hier wird der Nationalrat erst am 20. Oktober 2019 wieder gewählt. Wie die aktuelle politische Stimmung aussieht, hat das Meinungsforschungsinstitut Sotomo für die SRG SSR ermittelt.
Laut der klassischen Sonntagsfrage („Wen würden Sie wählen, wenn am nächsten Wochenende Nationalratswahlen wären?“) bliebe die SVP mit 28,7 Prozent weiterhin klar die stärkste Partei, gefolgt von der SP (17,7 Prozent) und der FDP (17,1 Prozent). Über alle Parteien hinweg sind die Veränderungen zum letzten Wahlergebnis von 2015 recht gering: Die größten Zuwächse können die beiden „grünen“ Parteien GPS (+1 Prozentpunkt) und GLP (+0,8 Prozentpunkte) verzeichnen; die stärksten Einbußen muss dagegen die SP hinnehmen (-1,1 Prozentpunkte).
Die Erhebung zeigt auch, wie sich die Parteipräferenzen nach Alter und Geschlecht unterscheiden. Zwar liegt die SVP in allen demografischen Gruppen vorn, spricht aber ältere Altersklassen deutlich mehr an als die Jüngeren: 32 Prozent der über 69-Jährigen würden die Volkspartei wählen, aber „nur“ 21 Prozent der 18 bis 29-Jährigen. Hier haben dagegen GPS (12 Prozent) und GLP (7 Prozent) ihren jeweils höchsten Wähleranteil.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Sonntagsfrage zur Nationalratswahl in der Schweiz.
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