Fahrradmarkt

Österreicher setzen ihre Drahtesel zunehmend unter Strom

Gestern feierte das Fahrrad seinen 200. Geburtstag: Am 12. Juni 1817 brach Karl von Drais mit der von ihm entwickelten „Laufmaschine“ (später ihm zu Ehren „Draisine“ genannt) zu einer ersten längeren Fahrt auf. Seitdem hat sich technisch einiges getan: Aus den einfachen Holzkonstruktionen wurden pedalbetriebene Drahtesel, die nunmehr immer öfter von einem Elektroantrieb unterstützt werden.


Auch in Österreich erfreuen sich diese E-Bikes steigender Beliebtheit: Im Jahr 2016 wurden nach Angaben des VSSÖ 86.546 Elektro-Fahrräder verkauft, dies entsprach einem Marktanteil von 21,8 Prozent. Ihr Absatz wächst seit Jahren deutlich, sodass sie inzwischen nach den Mountainbikes (133.392 Verkäufe) das zweithäufigste Modell bei Neuverkäufen sind. Da E-Bikes in der Regel teurer sind als „klassische“ Modelle, haben sie auch maßgeblich zum Anstieg der durchschnittlichen Verkaufspreise beigetragen: Kostete ein Fahrrad in Österreich im Jahr 2012 im Mittel noch 750 Euro, mussten 2016 bereits 900 Euro investiert werden.

Beschreibung

Die Grafik zeigt den Absatz von E-Bikes in Österreich.

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Absatz von E-Bikes in Österreich bis 2022
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Marktanteil von E-Bikes am Fahrradabsatz in Österreich bis 2022
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Verkaufspreis von Fahrrädern und E-Bikes in Österreich bis 2022
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Durchschnittspreise von E-Bikes in Deutschland bis 2023
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Bestand an E-Bikes in Deutschland bis 2023
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Absatz von E-Bikes in Deutschland bis 2023

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