F&E
Forsch voran
Österreich investiert weiter verstärkt in Innovationen. Dies geht aus einer letzte Woche veröffentlichten Schätzung von Statistik Austria hervor. Demnach werden die Bruttoinlandsausgaben für Forschung und experimentelle Entwicklung (F&E) im Jahr 2017 von rund 10,9 auf circa 11,3 Milliarden Euro steigen. Die Forschungsquote, die die F&E-Ausgaben in Relation zum Bruttoinlandsprodukt setzt, wird voraussichtlich ebenfalls leicht von 3,12 auf 3,14 Prozent anwachsen. Mit knapp 5,5 Milliarden Euro stammt fast die Hälfte der Forschungsinvestitionen aus der österreichischen Wirtschaft, gefolgt vom Bund mit 3,4 Milliarden und dem Ausland (meist ebenfalls Unternehmen) mit 1,7 Milliarden.
Die Forschungsausgaben und auch die Quote sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Bis 2020 plant die Regierung einen weiteren Zuwachs der Quote auf 3,76 Prozent. In Europa liegt Österreich aber schon jetzt vorne: Die ebenfalls für 2020 angepeilte europäische Zielmarke von 3 Prozent wurde bereits 2014 überschritten, und im Vergleich der EU-Länder (basierend auf dem Jahr 2015) kann lediglich Schweden eine noch höhere Forschungsquote aufweisen.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Ausgaben für Forschung & Entwicklung in Österreich.
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